RVR Fahrradsommer

Das industriekulturelle Erbe von Kohle und Stahl, markante Orte, Aussichtspunkte und reviertypische Siedlungen der Region unmittelbar erleben: Das bietet die Route Industriekultur per Rad!

Henrichshütte ADFC Frühlingsfest 28. April 2024 © Gerd Isenberg

Die Route per Rad feiert am 09. Juni einen richtig großen Auftritt – beim Fahrradsommer der Industriekultur an der Jahrhunderthalle Bochum. Rechtzeitig zum Jubiläum der Route Industriekultur, startet diese Traditionsveranstaltung mit einem abwechslungsreichen Programm wieder voll durch.


Der Fahrradsommer der Industriekultur bietet bei freiem Eintritt viele Information, Action und Unterhaltung: Kunstrad Show, Beatboxing und zahlreiche Aussteller – vom Fachgeschäft bis zu E-Bike-Anbietern sorgen vor der imposanten Kulisse der Jahrhunderthalle Bochum für ein rundum gelungenes Erlebnis rund ums Radfahren. Neben Produktneuheiten und aktuellen Trends stehen vor allem radtouristische Angebote im Mittelpunkt. Zudem präsentieren sich Ankerpunkte und Netzwerkpartner der Route auf der „Meile der Industriekultur“. Veranstalter des Familienfestes sind jedes Jahr der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Bochumer Veranstaltungs-GmbH.


Im Jubiläumsjahr der Route Industriekultur ist neben der Auftaktveranstaltung „Fahrradsommer der Industriekultur“ am 9. Juni an der Jahrhunderthalle Bochum geplant, ein 9-tägiges, geführtes Radtourenangebot durchzuführen. Hierbei stehen der neu konzipierte Rundkurs der Route der Industriekultur (300 km Rundkurs) per Rad und vierzehn Ankerpunkte, die direkt an den Rundkurs angeschlossen sind, im Fokus. An neun Tage hintereinander sind Radbegeistere eingeladen von Ankerpunkt zu Ankerpunkt zu radeln.

 

SommerTouren - Geführte Radtouren

Im Jubiläumsjahr der Route Industriekultur bietet der RVR im Anschluss an den Fahrradsommer 2024 ein besonderes Tourenangebot für alle Radbegeisterten: Entdecken Sie die Industriekultur auf dem 300 km langen Radfernweg zwischen Hamm und Duisburg. Das 9-tägige Tourenangebot vom 11. bis zum 19. Juni 2024 führt Sie zu vierzehn der insgesamt 27 spannenden Ankerpunkten der Route Industriekultur. Sicher begleitet von erfahrenen Radtourenleiter:innen des ADFC laden wir Sie ein, uns einen oder mehrere Tage lang zu begleiten. Die Teilnehmendenzahl ist auf maximal 70 Radelnde pro Radtour begrenzt; sichern Sie sich also rechtzeitig einen interessanten und spannenden Radltag.

Hattinger Fahrradfrühling trifft RVR Fahrradsommer

Die beiden Touren 3 und 4 des RVR Fahrradsommers am 13. und 14. Juni von der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmung zum LWL-Museum  Henrichshütte in Hattingen und vom LWL-Museum Henrichshütte zum Aquarius-Wassermuseum in Mülheim-Styrum werden im Rahmen des 8. Hattinger Fahrradfrühlings von TourGuides des ADFC Hattingen geleitet. Das Motto der Touren ist Hattinger Fahrradfrühling begrüßt RVR Fahrradsommer am 13. Juni und Hattinger Fahrradfrühling trifft RVR Fahrradsommer am Freitag, den 14. Juni. Anmeldung erforderlich!

https://ennepe-ruhr.adfc.de/neuigkeit/rvr-fahrradsommer

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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